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Über uns.

Wir sind ein Selbst-Vertretungs-Gremium.
Das bedeutet:
Wir sind eine Gruppe von verschiedenen Menschen.
Wir stehen für unsere Rechte und unsere Interessen ein.
Zum Beispiel für mehr Barriere-Freiheit.

Die Menschen in unserer Gruppe werden gewählt.
Wir sind eine Gruppe aus:
16 Menschen mit Behinderungen
5 Menschen, die in der Behinderten-Hilfe arbeiten
Menschen von den Parteien aus dem Gemeinde-Rat
Menschen vom Amt für Soziales.
In Freiburg gibt es 25-Tausend Menschen mit einer Behinderung.
Wir kümmern uns um:
mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung.
die Rechte von Menschen mit Behinderung in Freiburg.
Und um Ihre Wünsche und Interessen.
Wir beraten die Stadt Freiburg und die Menschen in der Politik.
Uns gibt es seit 15 Jahren.
Erfahren Sie mehr über unsere Mitglieder:

Unsere Mitglieder.

Die Mitglieder in unserer Gruppe werden nach 5 Jahren neu gewählt.
Die letzte Wahl war im Jahr 2020.
Die nächste Wahl wird im Jahr 2025 sein.
Der Behinderten-Beirat trifft sich 4 Mal im Jahr.
Die Behinderten-Beauftragte leitet das Büro vom Behinderten-Beirat.
Das ist Sarah Baumgart. (Foto einfügen)

Es gibt verschiedene Arbeits-Gruppen.
Die Arbeits-Gruppen finden Sie hier: (link)
Zusammen haben wir schon viel erreicht.

Mitmachen.

Sie wollen bei uns mitmachen?
Das freut uns.
Das können Sie machen:
Sie arbeiten bei einer Arbeits-Gruppe mit.
Oder Sie besuchen eine Beirats-Sitzung.
Das ist ein Treffen.
Bei diesem Treffen sprechen wir über
das Leben für Menschen mit Behinderung in Freiburg.
Mehr dazu lesen Sie unter Unsere Mitglieder (link)
Vielleicht sind Sie interessiert?
Schreiben Sie uns:
behindertenbeirat@stadt.freiburg.de
Dann melden wir uns bei Ihnen.

Über den Behindertenbeirat.

Portrait des ersten Bürgermeisters der Stad Freiburg Ulrich von Kirchbach

Das sagt Ulrich von Kirchbach, 
Bürgermeister für Kultur, Soziales und Integration von Freiburg:
Der Behinderten-Beirat berät die Stadt Freiburg.
Die Beratung sorgt für mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Freiburg.
Zum Beispiel: bessere Wege für Rollstuhl-Fahrer.
Der Behinderten-Beirat sagt zu den Mitarbeitern von der Stadt:
Denkt mehr an die Menschen mit Behinderung.

Portrait Daniele Schmid

Das sagt Daniela Schmid
Vorsitzende vom Behinderten-Beirat Freiburg:
Der Behinderten-Beirat spricht für die Interessen
von allen Menschen mit Behinderung in Freiburg.
Wir wollen mehr Barrierefreiheit.
Barrierefreiheit bedeutet:
wenn alle Menschen etwas benutzen können.
Zum Beispiel: Internet-Seiten.
Oder einen Eingang zu einem Haus.
Und mehr Inklusion.
Inklusion bedeutet:
Jeder Mensch darf mitmachen.
Und mitbestimmen.
Niemand wird ausgeschlossen.
Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Alle Menschen sind gleich wichtig.
Wir beraten die Bürgermeister und Mitarbeiter von der Stadt.
Wir haben schon viel erreicht.
Aber wir wollen noch viel mehr erreichen.

Portrait der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Stadt Freiburg Sarah Baumgart

Das sagt Sarah Baumgart,
Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Freiburg:
Belange bedeutet:
Angelegenheiten oder Interessen.
Sarah Baumgart kümmert sich um diese Angelegenheiten und Interessen
von Menschen mit Behinderung in Freiburg.
Für mich gibt es Inklusion und Barriere-Freiheit
nur in Zusammen-Arbeit mit dem Behinderten-Beirat.
Seit 2009 arbeiten wir für die Interessen von Menschen mit Behinderung in Freiburg.
Dazu werden wir auch mal laut.
Ich arbeite gerne mit dem Behinderten-Beirat zusammen.
Und ich bin froh über die vielen verschiedenen Menschen,
die da zusammen kommen.

Seit 15 Jahren entwickeln wir Ideen für mehr Barriere-Freiheit.
Und für mehr Inklusion in Freiburg.
Viele Ideen konnten wir schon umsetzen.
Dafür arbeiten wir zusammen mit den Ämtern von Freiburg.

Das haben wir erreicht.

Seit 15 Jahren entwickeln wir Ideen für mehr Barriere-Freiheit.
Und für mehr Inklusion in Freiburg.
Viele Ideen konnten wir schon umsetzen.
Dafür arbeiten wir zusammen mit den Ämtern von Freiburg.

Jahr 2008
Gründung vom Behinderten-Beirat in Freiburg.
Jahr 2010
Unser Netzwerk wird aufgebaut und erweitert.
Zum 1. Mal können Bürger mit Behinderungen den Beirat wählen.
Ämter und Gesellschaften sind dabei.
Zum Beispiel: Stadtbau GmbH, Freiburger Verkehrs AG
Zusammen-Arbeit mit Menschen mit verschiedenen Behinderungen.
Jahr 2011
Fahrstuhl für Menschen mit Behinderung im Rathaus in der Innenstadt.
Jahr 2012
Glatter Boden auf dem Münster-Platz bis zum Münster-Eingang.
Barrierefreie Tür-Anlage im Amt für Soziales und Senioren.
Jahr 2013
Die Ambulanz von der Augen-Klinik in Freiburg wird barrierefrei.
Neuer Aufzug im Stadt-Theater.
Jahr 2014
Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer der NS-Euthanasie.
NS ist die Abkürzung für National-Sozialist.
Die NS-Regierung war 1933 bis 1945 in Deutschland an der Macht.
Sie hassten Menschen mit Behinderungen.
Euthanasie ist ein griechisches Wort.
Es bedeutet ein Leben absichtlich beenden.
Im National-Sozialismus wurden Menschen mit Behinderung ermordet.

Eröffnung der inklusiven und barrierefreien Kita am Seepark.
Jahr 2015
Erster Aktions-Plan für Inklusion.
Am Bertolds-Brunnen ist das Einsteigen in die Bahn
für Rollstuhl-Fahrer mit Rampe möglich.
Die VAG bekommt eine Falt-Rampe.
Jahr 2016
Daniela Schmid wird 1. Vorsitzende vom Behinderten-Beirat
Sarah Baumgart wird 1. Behinderten-Beauftragte
2017
Der Gemeinderat gibt mehr Geld für Barriere-Freiheit im öffentlichen Raum.
Zum Beispiel:
mehr glatten Boden
Übergänge für Rollstuhl-Fahrer an Ampeln.
2018
Induktive Hör-Anlange für den Saal im Rathaus.
Eine induktive Hör-Anlage ist eine technische Hilfe für schwerhörige Menschen.
Die Hör-Anlage finden Sie zum Beispiel in Veranstaltungs-Räumen.
So hilft die Hör-Anlage:
Menschen mit einem Hör-Gerät können Sprache und Musik besser hören.
Es gibt dann wenig Stör-Geräusche.
Erster Aktions-Tag für Inklusion auf dem Platz der Alten Synagoge.
2019
Der Gemeinderat gibt viel Geld für die Verbesserung der Barriere-Freiheit.
Zum Beispiel für den Abbau von Barrieren in öffentlichen Gebäuden der Stadt.

2020
Stadtbau erstellt einen Katalog mit Aufgaben zum barrierefreien Bauen.
Darin stehen Regeln, wie barrierefrei geplant und gebaut werden soll.
Mehr Barriere-Freiheit im Innenstadt-Rathaus.
2021
Eröffnung von der barrierefreien Info-Stelle und Mittel-Halle von der Uni-Klinik.
2022
Der Gemeinderat macht einen Plan:
für eine barrierefreie Innenstadt
Für barrierefreie öffentliche Räume.
Zum Beispiel: es gibt Rollstuhl-Rampen.
So kann auch ein Rollstuhl-Fahrer in die Räume.

Unsere Arbeits-Gruppen.

In unseren 3 Gruppen arbeiten viele unterschiedliche Menschen.
Aber wir haben alle ein Ziel.
Wir wollen mehr Inklusion und Barriere-Freiheit für Freiburg.
Das Leben in Freiburg für Menschen mit Behinderung soll besser werden.
Dafür arbeiten wir.
Wir treffen uns regelmäßig.
Dann arbeiten und planen wir.
Und besprechen verschiedene Themen.
Alle Menschen sind willkommen und können mitarbeiten.

Mail: info@behindertenbeirat-freiburg.de
Telefon: 0761 2013505
Fax: 0761 2013508

Es gibt 3 Arbeits-Gruppen:
Bau und Verkehr
Arbeit, Bildung und Kultur
Wohnen und soziale Dienst-Leistungen

1. Arbeits-Gruppe: Bau und Verkehr
Wir möchten:
mehr Barriere-Freiheit in der Stadt.
Zum Beispiel:
Mehr Rampen für Rollstuhl-Fahrer.
Bus und Bahn sollen barrierefrei und für alle Menschen nutzbar sein.
Es soll mehr günstige und barrierefreie Wohnungen geben.
Mehr Stadt-Teile sollen barrierefrei gebaut werden.
Treffen:
Wir treffen uns einmal im Monat im Rathaus im Stühlinger.
Sie möchten mitarbeiten?
Dann schreiben Sie uns.
Hier Kontakt der AG-Sprecher*in einfügen

2. Arbeits-Gruppe: Wohnen und soziale Dienst-Leistungen
Wir möchten:
mehr passende Wohnungen für Menschen mit Behinderung.
Wir helfen inklusiven Wohn-Projekten.
In den Wohn-Projekten leben Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.
Verbesserung von öffentlichen Infos und Angeboten für Menschen mit Behinderung.
Das Bundes-Teilhabe-Gesetz soll in Freiburg umgesetzt werden.
Das Bundes-Teilhabe-Gesetz ist ein Gesetz.
Gesetze sind Regeln.
Diese Regeln sollen Menschen mit Behinderung helfen.
Zum Beispiel:
es soll weniger Barrieren geben.
In Freiburg sollen alle Menschen mit Behinderung im öffentlichen Leben
teilhaben und mitmachen können.
Zum Beispiel:
Bücher in der Bibliothek ausleihen
Mit Bahn und Bus fahren
In einer passenden Wohnung wohnen
Und noch Vieles mehr.

Treffen:
Wir treffen uns am ersten Mittwoch in jedem Monat.
Sie möchten mitarbeiten?
Dann schreiben Sie uns.
Hier Kontakt der AG-Sprecher*in einfügen

3. Arbeits-Gruppe: Arbeit, Bildung und Kultur
Wir möchten:
mehr Lern-Möglichkeiten für alle Menschen.
Die gleichen Arbeits-Möglichkeiten für alle Menschen.
Barrierefreie Kultur in Freiburg.
Zum Beispiel:
Barrierefreie Konzerte oder Ausstellungen.
Und wir möchten inklusive Bildung in Freiburg.
Das bedeutet zum Beispiel:
Menschen mit und ohne Behinderung gehen zusammen in die Schule.
Oder in den Kindergarten.
Treffen:
Wir treffen uns einmal im Monat im Rathaus im Stühlinger.
Sie möchten mitarbeiten?
Dann schreiben Sie uns.
Hier Kontakt der AG-Sprecher*in einfügen

Dieser Webseitentext wurde nach den Regeln von Inclusion Europe von Hannah Speth und Gabriele Hartmann vom Forum Leichte Sprache in Leichte Sprache übersetzt und von unseren Prüferinnen Selina Kech und Natalie Friedrichs überprüft.
© inclusion europe

Leichte Sprache.

Leichte Sprache ist eine speziell geregelte einfache Sprache. Die sprachliche Ausdrucksweise des Deutschen zielt dabei auf die besonders leichte Verständlichkeit. Das Regelwerk wird von dem seit 2006 bestehenden deutschen Verein Netzwerk Leichte Sprache herausgegeben. Es umfasst neben Sprachregeln auch Rechtschreibregeln sowie Empfehlungen zu Typografie und Mediengebrauch. Die Leichte Sprache soll Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, das Verstehen von Texten erleichtern. Sie dient damit auch der Barrierefreiheit.

Ein ähnliches Konzept ist die weniger strikt geregelte und näher an der Standardsprache liegende Einfache Sprache, zu deren Zielgruppe neben Personen mit kognitiven Einschränkungen auch ausdrücklich Personen zählen, deren Erstsprache nicht Deutsch ist.

Glossar

Barrierefreiheit bedeutet:
wenn alle Menschen etwas benutzen können.
Zum Beispiel: Internet-Seiten.
Oder einen Eingang zu einem Haus.

Inklusion bedeutet:
Jeder Mensch darf mitmachen.
Und mitbestimmen.
Niemand wird ausgeschlossen.
Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Alle Menschen sind gleich wichtig.

Belange bedeutet:
Angelegenheiten oder Interessen.
Sarah Baumgart kümmert sich um diese Angelegenheiten und Interessen
von Menschen mit Behinderung in Freiburg.

NS ist die Abkürzung für National-Sozialist.
Die NS-Regierung war 1933 bis 1945 in Deutschland an der Macht.
Sie hassten Menschen mit Behinderungen.

Euthanasie ist ein griechisches Wort.
Es bedeutet ein Leben absichtlich beenden.
Im National-Sozialismus wurden Menschen mit Behinderung ermordet.

Eine induktive Hör-Anlage ist eine technische Hilfe für schwerhörige Menschen.
Die Hör-Anlage finden Sie zum Beispiel in Veranstaltungs-Räumen.
So hilft die Hör-Anlage:
Menschen mit einem Hör-Gerät können Sprache und Musik besser hören.
Es gibt dann wenig Stör-Geräusche.

Das Bundes-Teilhabe-Gesetz ist ein Gesetz.
Gesetze sind Regeln.
Diese Regeln sollen Menschen mit Behinderung helfen.
Zum Beispiel:
es soll weniger Barrieren geben.

Barrierefreie öffentliche Räume.
Zum Beispiel: es gibt Rollstuhl-Rampen.
So kann auch ein Rollstuhl-Fahrer in die Räume.