Pressemeldungen und Pressestimmen
Hier finden Sie Pressemeldungen und bereits erschienene Artikel rund um den Beirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Freiburg.
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14.09.2017
Der neu gestaltete Platz der Alten Synagoge ist für Menschen mit Behinderung nicht optimal – nun wird über mögliche Nachbesserungen diskutiert.
Artikel erschienen in der Badischen Zeitung am 13.09.2017
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16.12.2016
Die jüngste Entscheidung der Sozialverwaltung, dem spastisch gelähmten Dirk Bergen weiter die ambulante Pflege zu Hause zu ermöglichen, spielte eine Rolle bei der Sitzung des Behindertenbeirats.
Artikel in der Badischen Zeitung, erschienen am 16.12.2016.
» weiterlesen im Artikel "Behindertenbeirat diskutiert über Befürchtungen zur Pflegereform" -
16.08.2016
Die Behindertenbeauftragte der Stadt lobt die Barrierefreiheit dort.
Die Behindertenbeauftragte Sarah Baumgart (rechts) und Edo Medicks vom Hummus-Imbiss Foto: Thomas Kunz
Vor drei Jahren wechselte die Dietler-Passage zwischen Salz-, Grünwälderstraße und Gerberau den Besitzer; seither gehört sie dem Karlsruher Kaufmann Thomas Rühle. Inzwischen ist sie, nach Zeiten von Leerstand und Vernachlässigung, saniert, zu fast 100 Prozent vermietet und wieder gut besucht. Lob kommt nun auch von eher ungewohnter Seite: Die Behindertenbeauftragte bezeichnet den behindertenfreundlichen Umbau der Passage als vorbildlich.
"Nur eine Anregung", sagt Daniela Schmid, die Vorsitzende des Freiburger Behindertenbeirats und selbst sehbehindert. "Diese Stufen da sind schwer zu unterscheiden, ein Kontraststreifen würde helfen." Nachdenklich betrachten Hans Dieter Rühle, Bruder des Eigentümers, und Passagen-Manager Jürgen Weber die zwei Stufen, die zwischen Säulen zum Imbiss "Edo’s Hummus Küche" führen. "Das machen wir", sagt Rühle und bittet den Passagen-Manager: "Schreiben Sie das gleich auf?"
Artikel in der badischen Zeitung, erschienen am 16.08.2016.
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16.08.2016
Das grobe Pflaster auf dem Münsterplatz ist für Menschen mit Rollstuhl teils völlig unzugänglich. Der Behindertenbeirat fordert nun eine Stelle für einen Koordinator.
Das Kopfsteinpflaster in Freiburg macht gehbehinderten Menschen und Rollstuhlfahrern zu schaffen. Foto: Thomas Kunz
Bereits 2011 forderten alle Fraktionen eine Auseinandersetzung mit diesem Thema. Im Frühsommer präsentierte die Stadtverwaltung den Zwischenbericht für ein Konzept. Die Behindertenbeauftragte Sarah Baumgart und der Beirat für Menschen mit Behinderung stehen dahinter, zweifeln aber, ob die Ziele wie geplant umgesetzt werden. Sie fordern mindestens eine halbe Stelle für eine Koordinationsperson beim Garten- und Tiefbauamt.
Artikel in der Badischen Zeitung, erschienen am 16.08.2016.
» weiterlesen im Artikel "Von einer barrierefreien Innenstadt ist Freiburg weit entfernt" -
07.07.2016
Die Außenfläche des Cafés an der Freiburger Universitätsbibliothek kann seit Jahresbeginn nicht genutzt werden, Blinde und Sehbehinderte müssen sich extra anmelden: Wo klemmt’s? An der Tür.
Als die Unibibliothek vor einem Jahr ihren Betrieb aufnahm, konnte sie bei den täglich Tausenden von Nutzern mit einer schönen Cafeteria punkten – inklusive 40 Plätzen im Freien. Doch in diesem Jahr wurden Tische und Stühle noch nicht einmal ausgepackt. Der Grund: Die leicht nach vorne geneigte Tür ist ständig defekt. Das Amt Vermögen und Bau (ehemals Unibauamt) hat nun die Nase voll und will eine senkrechte Tür einbauen. Gegen den Willen des Architekten Heinrich Degelo. [...]
Artikel in der Badischen Zeitung, erschienen am 07.07.2016
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08.06.2016
Am Tag der Sehbehinderten haben Mitglieder des Blinden- und Sehbehindertenvereins den Verantwortlichen der Deutschen Bahn am Freiburger Hauptbahnhof gezeigt, wo Handlungsbedarf besteht. Und die beiden Seiten haben diskutiert.
Im Gewusel des Freiburger Hauptbahnhofs den Überblick zu behalten, ist nicht immer leicht. Was bei regem Betrieb schon für Otto Normalverbraucher Stress bedeuten kann, ist für Blinde und Sehbehinderte eine Herausforderung, die zu ihrem Alltag gehört. Barrierefreiheit für Menschen, die nicht oder nur eingeschränkt sehen können: Sie ist daher ein zentrales Anliegen des Blinden-und Sehbehindertenvereins Südbaden.
Am Tag der Sehbehinderten trafen sich Vertreter des Vereins am Montag mit Verantwortlichen der Deutschen Bahn im Hauptbahnhof, um vor Ort auf diejenigen Punkte hinzuweisen, an denen in puncto Leitsysteme, Kontraste und Lesbarkeit für Blinde und Sehbehinderte noch Handlungsbedarf besteht.
Bei Leitsystemen handelt es sich um die hellen, gerillten Streifen, die sich durch die Bahnhofshalle und entlang der Gleise eins bis drei ziehen. Auch im DB-Reisezentrum sind sie zu finden. Mischa Knebel, Geschäftsführer des Blinden-und Sehbehindertenvereins Südbaden, wies am Montag auf das größte Manko in diesem Bereich hin: Das Leitsystem führt zwar zu den Aufzügen und zu den Gleisen, nicht aber zum Reisezentrum. Diese Lücke, so Knebel gegenüber den DB-Vertretern, müsse geschlossen werden...
Artikel aus der Badischen Zeitung vom 08.06.2016.
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12.04.2016
Der Weg zu einer gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung ist mühsam. Zwar gibt’s inzwischen den städtischen „Aktionsplan Inklusion“, der etappenweise Ziele anstrebt (die BZ berichtete). Doch das reiche nicht aus und funktioniere nicht reibungslos, kritisiert der Beirat für Menschen mit Behinderung.
Wer mit Handicap lebt, stößt überall auf Hindernisse. Zum Beispiel bei der zunehmenden Zahl von Baustellen, erläutert Daniela Schmid, die Vorsitzende des Beirats für Menschen mit Behinderung. Sie hat eine starke Sehbehinderung und weiß, wie wichtig kontrastreiche Markierungen, Gitterzäune und Bänder vor Baustellen sind. Doch die gibt’s selten. Für Blinde wären Tastkanten für den Blindenstock wichtig, für alle mit Gehbehinderungen glatte Übergänge, die mit Rollstuhl und Rollator kein Problem sind.
Der Beirat fordert, dass die barrierefreie Absicherung von Baustellen fest etabliert werden soll. Auf glatte Übergänge achte man bereits, soweit möglich, sagt dazu der städtische Pressesprecher Toni Klein. Über speziell ausgestattete Bauzäune und Bänder verfüge das Garten- und Tiefbauamt bisher nicht, es wolle die Anregung aber aufnehmen.
Artikel aus der Badischen Zeitung vom 31.03.2016
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19.11.2015
Neue Normalität
Einstimmig hat der Gemeinderat nach langer und einmütiger Diskussion den Aktionsplan Inklusion verabschiedet. Damit sei Freiburg "Vorreiter in Baden-Württemberg" sagte Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach. Ziel ist die gesellschaftliche Teilhabe aller zu ermöglichen. "Er soll ein neues Bild von Normalität in der Stadt prägen", sagte Karin Seebacher (SPD). Anke Dallmann (Freie Wähler), selbst auf den Rollstuhl angewiesen, findet es "fast am wichtigsten, dass das Thema bei der Stadtverwaltung verankert wurde." Der Plan listet 94 verschiedene Maßnahmen auf, die allerdings noch längst nicht alle finanziert sind. Das wird Gegenstand der Beratungen zum Haushalt 2017/18 sein.
Erste Hauptamtliche
Ohne Gegenstimmen hat der Gemeinderat Sarah Baumgart zur hauptamtlichen Behindertenbeauftragten gewählt. Geboren 1984 in Emmendingen, hat sie Germanistik, Politikwissenschaft und Soziologie auf Magister studiert. Zum Januar tritt sie ihre Stelle an. Zuletzt war Sarah Baumgart als Pressereferentin der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke tätig. Auf die öffentliche Ausschreibung waren 43 Bewerbungen eingegangen, davon 19 von Frauen. Sechs Personen wurden zur Vorstellung eingeladen. Im internen Vorauswahlverfahren erreichte lediglich Sarah Baumgart über alle Kompetenzfelder hinweg gute Ergebnisse und überzeugte als Person. Vor der Wahl dankte Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach der bisherigen ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten, Esther Grunemann, die seit 2008 gleichzeitig ehrenamtlich dem Behindertenbeirat vorsaß. Grunemann wird in der Sitzung des Behindertenbeirats am 11. Februar offiziell verabschiedet.
Artikel in der Badischen Zeitung vom 19.11.2015.
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03.07.2015
Podiumsdiskussion im Bürgerhaus am Seepark beim "Stadtforum Inklusion": Wie steht es derzeit um die Inklusion in Freiburg?
Ist das Ziel Inklusion bei allen angekommen? Anke Dallmann, Stadträtin der Freien Wähler, ist skeptisch. "Die meisten glauben: Inklusion, das ist irgendwas mit Behinderten. Das ist es aber eben nicht!" Über erste Schritte zur Teilhabe für alle diskutierten am Mittwochabend fünf Podiumsgäste beim "Stadtforum Inklusion" im Bürgerhaus am Seepark. Zumindest beim Thema Behinderung wird bald jemand professionell die Inklusion vorantreiben: Es soll eine hauptamtliche Behindertenbeauftragten-Stelle entstehen.
Wann ist Inklusion erreicht? Wenn es nicht mehr darum geht, alle an eine vermeintliche "Normalität" anzupassen, sagt Anke Dallmann. Behinderung werde immer noch mit Krankheit gleichgesetzt. Ähnliches gilt für andere Gruppen, die vom "Aktionsplan Inklusives Freiburg" künftig in den Blick genommen werden sollen. Bis Mitte 2016 geht’s zunächst um Handicaps, später könnten Flüchtlinge oder Langzeitarbeitslose dran sein, sagt Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach. Zwar sei der Weg zum Inklusionsziel lang und frühestens in Jahrzehnten erreichbar – doch aus seiner Sicht hat sich viel getan: "Inklusion ist in aller Munde." Statt auf die große Inklusionsvision müsse man auf "inklusive Momente" setzen, rät Ursula Frenz von der Kommunalen Beratungsstelle Inklusion beim Städtetag Baden-Württemberg.
Woran hakt es konkret für Menschen mit Handicaps? Anke Dallmann und Sarah Baumgart, die stellvertretende Behindertenbeauftragte, erzählen von ihren Erfahrungen: Zum Beispiel gebe es außer dem Bürgerhaus am Seepark kein barrierefreies Bürgerhaus und kaum Veranstaltungsräume, sagt Sarah Baumgart, auch barrierefreie Bäder und andere Freizeiteinrichtungen seien Ausnahmen. Die Arztwahl sei eingeschränkt, weil viele Fachärzte nicht barrierefrei zugänglich seien. Sogar beim Eingang der neuen Unibibliothek gebe es wahrscheinlich Probleme, sagt Anke Dallmann – unter anderem mit einer Drehtür. Genau weiß niemand auf dem Podium, wie die Lage dort definitiv ist. Mit Architekten und anderen Gestaltern sei es aber generell schwierig, weil das selbstverständliche Mitdenken von Barrierefreiheit immer noch fehle.
Für Kinder im Rieselfeld gehören Rollstühle zum Alltag
Positiv sticht für Anke Dallmann und Sarah Baumgart der Stadtteil hervor, in dem sie leben : Das Rieselfeld – nicht nur wegen der baulichen Gestaltung. Für Kinder, die dort aufwachsen, gehören Rollstühle einfach zum Alltag, erzählt Sarah Baumgart: "Da geht’s dann nur noch um die Frage, welches Modell oder welche Farbe ein Rollstuhl hat, das interessiert viele." Dass Inklusion verschieden aufgefasst werden kann, zeigen die Einschätzungen zu Spezialeinrichtungen für Menschen mit Behinderung wie den Werkstätten: "Ist es das Ziel, dass es irgendwann keine Werkstätten mehr gibt?" fragt die Journalistin Ulrike Schnellbach, die auf dem Podium moderiert.
Nein, sagt Rainer Gantert, der stellvertretende Vorstand des Caritasverbands: "Sie werden an Bedeutung verlieren und nur ein Element unter vielen sein, aber nicht verschwinden." Dieser Prozess habe längst begonnen, unter anderem würden Integrationsunternehmen und Training für den Arbeitsmarkt immer wichtiger. Trotz aller Veränderungen auch innerhalb der Werkstätten betont Anke Dallmann: "Eine Werkstätte ist kein inklusiver Arbeitsplatz."
Auf positive Resonanz stößt die Neuigkeit, dass Freiburg eine hauptamtliche Behindertenbeauftragten-Stelle bekommen soll. Die ehrenamtliche Behindertenbeauftragte Esther Grunemann hatte das seit langem gefordert. Der Gemeinderat muss noch zustimmen, doch Ulrich von Kirchbach hält das für wahrscheinlich.
Artikel in der Badischen Zeitung vom 03.07.2015.
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12.06.2015
Bei einem Ortstermin am Bertoldsbrunnen stellte die VAG eine Faltrampe vor, mit der künftig alle Trams ausgestattet werden sollen.
Ortstermin am Bertoldsbrunnen: Fünf Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer wollen testen, wie sich die neue faltbare und mobile Rampe macht, mit der die VAG ihre Straßenbahnen ausrüsten will. VAG-Betriebsleiter Johannes Waibel hat den Prototyp dabei: Straßenbahn Linie 2 in Richtung Günterstal rollt an die Haltestelle, Tür auf, Rampe ausgefaltet, Sarah Baumgart fährt mit ihrem Elektrorollstuhl die Rampe hoch. Kein Problem. Wieder und wieder legt Johannes Waibel die Rampe auch bei den nächsten Trams an. Ergebnis der Befahrungen: Die Rampe taugt – alle Daumen gehen nach oben.
In Zukunft soll die Faltrampe in allen 37 Straßenbahnen, die keine eingebaute Rampe haben, in der Fahrerkabine mitgeführt werden. Nur die Combinos und die Urbos sind ab Werk schon mit Rampen ausgestattet. Bisher mussten die Fahrer aller anderen Bahntypen bei Bedarf Rampen im Türbereich aufklappen – auf denen fühlten sich Rollstuhlfahrer oft unsicher. "Die wackelten und saßen nicht fest auf, sie rutschten sogar weg", sagt Sarah Baumgart, "die neue scheint mir sicherer und stabiler, die sitzt fest."
Die neue gefaltete Rampe ist knapp einen Meter lang, die vier Lamellen à 25 Zentimeter entfalten sich für den Einsatz auf knapp einen Quadratmeter Rampenfläche. Das gute Stück ist aus Alu und wiegt etwa zehn Kilogramm. Für Kai Fischer, auch er ist angewiesen auf einen Elektrorollstuhl, sind die alten Rampen nicht wirklich ein Problem, dennoch betont er die Wichtigkeit einer Verbesserung: "Für etliche andere ist es eben sehr wohl eine große Verunsicherung auf den wackligeren alten Rampen zu fahren – und jede Möglichkeit, das zu ändern, sollte man nutzen!"
Die Spezialanfertigung allerdings hat ihren Preis, erklärt Johannes Waibel. Eine Faltrampe kostet etwa tausend Euro. Um alle in Frage kommenden Bahnen vollständig damit auszurüsten, müssten 26 Bahnen, die auf Pendellinien verkehren, mit je zwei Rampen für beide Fahrerkabinen ausgestattet werden. Macht insgesamt 63 Rampen, sprich: 63 000 Euro. Vielleicht sollte da der Behindertenbeirat beim Aufsichtsrat der VAG vorstellig werden, sagt Esther Grunemann, die Vorsitzende des Behindertenbeirats, alle nicken.
Die nächste Straßenbahn fährt ein, die Rampe wird angelegt, Kai Fischer testet und ist zufrieden. Eine Rollstuhlfahrerin nennt es jedoch bedauerlich, dass nur solche mobilen Lösungen gefunden wurden und befragt Johannes Waibel: "Warum hat man das nicht alles so gestaltet, dass es wirklich barrierefrei ist? Warum müssen wir um Rampen bitten und können nicht einfach ebenerdig in die Bahnen fahren?" Das hat historische Gründe, erklärt der Betriebsleiter, da sind zum einen fünferlei unterschiedliche Straßenbahntypen mit je unterschiedlichen Einstiegshöhen, auch die Türen sitzen an jedem Fahrzeug an anderer Stelle. Und dann ist immer auch das Stadtbild zu bedenken, manchmal seien der guten Absicht da Grenzen gesetzt. Gemessen an diesen Einschränkungen sei man jetzt aber doch sehr einverstanden mit dem neuen Rampenmodell, sagt Sarah Baumgart, "und man sieht, es tut sich was." Kai Fischer findet, das habe lange genug gedauert, denn mit der Anschaffung der ersten Niederflurtrams Anfang der 90er Jahre habe die VAG schon bewusst entschieden, nicht die Bahnsteige anzupassen, sondern auf Rampen zu setzen.
Schwierig sei allemal, erzählen alle fünf Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer nach dem Test, dass sie häufig aufgefordert würden, es ohne Rampe zu probieren, wenn der Niveauunterschied zwischen Bahnsteig und Ausstieg nicht sehr groß sei – für sie aber nicht zu überwinden. "Oft fahre ich dann lieber weiter, bis ich ohne Hilfe aussteigen kann", erzählt Sarah Baumgart, "und es ist immer ein Segen, wenn man nicht bitten oder argumentieren muss. Und wieder nicken alle.
Artikel in der Badischen Zeitung vom 12.06.2015.
» weiterlesen im Artikel "Leichter in die Tram: VAG testet neue Rampen für Rollstuhlfahrer"