Pressemeldungen und Pressestimmen
Hier finden Sie Pressemeldungen und bereits erschienene Artikel rund um den Beirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Freiburg.
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19.11.2015
Neue Normalität
Einstimmig hat der Gemeinderat nach langer und einmütiger Diskussion den Aktionsplan Inklusion verabschiedet. Damit sei Freiburg "Vorreiter in Baden-Württemberg" sagte Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach. Ziel ist die gesellschaftliche Teilhabe aller zu ermöglichen. "Er soll ein neues Bild von Normalität in der Stadt prägen", sagte Karin Seebacher (SPD). Anke Dallmann (Freie Wähler), selbst auf den Rollstuhl angewiesen, findet es "fast am wichtigsten, dass das Thema bei der Stadtverwaltung verankert wurde." Der Plan listet 94 verschiedene Maßnahmen auf, die allerdings noch längst nicht alle finanziert sind. Das wird Gegenstand der Beratungen zum Haushalt 2017/18 sein.
Erste Hauptamtliche
Ohne Gegenstimmen hat der Gemeinderat Sarah Baumgart zur hauptamtlichen Behindertenbeauftragten gewählt. Geboren 1984 in Emmendingen, hat sie Germanistik, Politikwissenschaft und Soziologie auf Magister studiert. Zum Januar tritt sie ihre Stelle an. Zuletzt war Sarah Baumgart als Pressereferentin der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke tätig. Auf die öffentliche Ausschreibung waren 43 Bewerbungen eingegangen, davon 19 von Frauen. Sechs Personen wurden zur Vorstellung eingeladen. Im internen Vorauswahlverfahren erreichte lediglich Sarah Baumgart über alle Kompetenzfelder hinweg gute Ergebnisse und überzeugte als Person. Vor der Wahl dankte Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach der bisherigen ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten, Esther Grunemann, die seit 2008 gleichzeitig ehrenamtlich dem Behindertenbeirat vorsaß. Grunemann wird in der Sitzung des Behindertenbeirats am 11. Februar offiziell verabschiedet.
Artikel in der Badischen Zeitung vom 19.11.2015.
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03.07.2015
Podiumsdiskussion im Bürgerhaus am Seepark beim "Stadtforum Inklusion": Wie steht es derzeit um die Inklusion in Freiburg?
Ist das Ziel Inklusion bei allen angekommen? Anke Dallmann, Stadträtin der Freien Wähler, ist skeptisch. "Die meisten glauben: Inklusion, das ist irgendwas mit Behinderten. Das ist es aber eben nicht!" Über erste Schritte zur Teilhabe für alle diskutierten am Mittwochabend fünf Podiumsgäste beim "Stadtforum Inklusion" im Bürgerhaus am Seepark. Zumindest beim Thema Behinderung wird bald jemand professionell die Inklusion vorantreiben: Es soll eine hauptamtliche Behindertenbeauftragten-Stelle entstehen.
Wann ist Inklusion erreicht? Wenn es nicht mehr darum geht, alle an eine vermeintliche "Normalität" anzupassen, sagt Anke Dallmann. Behinderung werde immer noch mit Krankheit gleichgesetzt. Ähnliches gilt für andere Gruppen, die vom "Aktionsplan Inklusives Freiburg" künftig in den Blick genommen werden sollen. Bis Mitte 2016 geht’s zunächst um Handicaps, später könnten Flüchtlinge oder Langzeitarbeitslose dran sein, sagt Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach. Zwar sei der Weg zum Inklusionsziel lang und frühestens in Jahrzehnten erreichbar – doch aus seiner Sicht hat sich viel getan: "Inklusion ist in aller Munde." Statt auf die große Inklusionsvision müsse man auf "inklusive Momente" setzen, rät Ursula Frenz von der Kommunalen Beratungsstelle Inklusion beim Städtetag Baden-Württemberg.
Woran hakt es konkret für Menschen mit Handicaps? Anke Dallmann und Sarah Baumgart, die stellvertretende Behindertenbeauftragte, erzählen von ihren Erfahrungen: Zum Beispiel gebe es außer dem Bürgerhaus am Seepark kein barrierefreies Bürgerhaus und kaum Veranstaltungsräume, sagt Sarah Baumgart, auch barrierefreie Bäder und andere Freizeiteinrichtungen seien Ausnahmen. Die Arztwahl sei eingeschränkt, weil viele Fachärzte nicht barrierefrei zugänglich seien. Sogar beim Eingang der neuen Unibibliothek gebe es wahrscheinlich Probleme, sagt Anke Dallmann – unter anderem mit einer Drehtür. Genau weiß niemand auf dem Podium, wie die Lage dort definitiv ist. Mit Architekten und anderen Gestaltern sei es aber generell schwierig, weil das selbstverständliche Mitdenken von Barrierefreiheit immer noch fehle.
Für Kinder im Rieselfeld gehören Rollstühle zum Alltag
Positiv sticht für Anke Dallmann und Sarah Baumgart der Stadtteil hervor, in dem sie leben : Das Rieselfeld – nicht nur wegen der baulichen Gestaltung. Für Kinder, die dort aufwachsen, gehören Rollstühle einfach zum Alltag, erzählt Sarah Baumgart: "Da geht’s dann nur noch um die Frage, welches Modell oder welche Farbe ein Rollstuhl hat, das interessiert viele." Dass Inklusion verschieden aufgefasst werden kann, zeigen die Einschätzungen zu Spezialeinrichtungen für Menschen mit Behinderung wie den Werkstätten: "Ist es das Ziel, dass es irgendwann keine Werkstätten mehr gibt?" fragt die Journalistin Ulrike Schnellbach, die auf dem Podium moderiert.
Nein, sagt Rainer Gantert, der stellvertretende Vorstand des Caritasverbands: "Sie werden an Bedeutung verlieren und nur ein Element unter vielen sein, aber nicht verschwinden." Dieser Prozess habe längst begonnen, unter anderem würden Integrationsunternehmen und Training für den Arbeitsmarkt immer wichtiger. Trotz aller Veränderungen auch innerhalb der Werkstätten betont Anke Dallmann: "Eine Werkstätte ist kein inklusiver Arbeitsplatz."
Auf positive Resonanz stößt die Neuigkeit, dass Freiburg eine hauptamtliche Behindertenbeauftragten-Stelle bekommen soll. Die ehrenamtliche Behindertenbeauftragte Esther Grunemann hatte das seit langem gefordert. Der Gemeinderat muss noch zustimmen, doch Ulrich von Kirchbach hält das für wahrscheinlich.
Artikel in der Badischen Zeitung vom 03.07.2015.
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12.06.2015
Bei einem Ortstermin am Bertoldsbrunnen stellte die VAG eine Faltrampe vor, mit der künftig alle Trams ausgestattet werden sollen.
Ortstermin am Bertoldsbrunnen: Fünf Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer wollen testen, wie sich die neue faltbare und mobile Rampe macht, mit der die VAG ihre Straßenbahnen ausrüsten will. VAG-Betriebsleiter Johannes Waibel hat den Prototyp dabei: Straßenbahn Linie 2 in Richtung Günterstal rollt an die Haltestelle, Tür auf, Rampe ausgefaltet, Sarah Baumgart fährt mit ihrem Elektrorollstuhl die Rampe hoch. Kein Problem. Wieder und wieder legt Johannes Waibel die Rampe auch bei den nächsten Trams an. Ergebnis der Befahrungen: Die Rampe taugt – alle Daumen gehen nach oben.
In Zukunft soll die Faltrampe in allen 37 Straßenbahnen, die keine eingebaute Rampe haben, in der Fahrerkabine mitgeführt werden. Nur die Combinos und die Urbos sind ab Werk schon mit Rampen ausgestattet. Bisher mussten die Fahrer aller anderen Bahntypen bei Bedarf Rampen im Türbereich aufklappen – auf denen fühlten sich Rollstuhlfahrer oft unsicher. "Die wackelten und saßen nicht fest auf, sie rutschten sogar weg", sagt Sarah Baumgart, "die neue scheint mir sicherer und stabiler, die sitzt fest."
Die neue gefaltete Rampe ist knapp einen Meter lang, die vier Lamellen à 25 Zentimeter entfalten sich für den Einsatz auf knapp einen Quadratmeter Rampenfläche. Das gute Stück ist aus Alu und wiegt etwa zehn Kilogramm. Für Kai Fischer, auch er ist angewiesen auf einen Elektrorollstuhl, sind die alten Rampen nicht wirklich ein Problem, dennoch betont er die Wichtigkeit einer Verbesserung: "Für etliche andere ist es eben sehr wohl eine große Verunsicherung auf den wackligeren alten Rampen zu fahren – und jede Möglichkeit, das zu ändern, sollte man nutzen!"
Die Spezialanfertigung allerdings hat ihren Preis, erklärt Johannes Waibel. Eine Faltrampe kostet etwa tausend Euro. Um alle in Frage kommenden Bahnen vollständig damit auszurüsten, müssten 26 Bahnen, die auf Pendellinien verkehren, mit je zwei Rampen für beide Fahrerkabinen ausgestattet werden. Macht insgesamt 63 Rampen, sprich: 63 000 Euro. Vielleicht sollte da der Behindertenbeirat beim Aufsichtsrat der VAG vorstellig werden, sagt Esther Grunemann, die Vorsitzende des Behindertenbeirats, alle nicken.
Die nächste Straßenbahn fährt ein, die Rampe wird angelegt, Kai Fischer testet und ist zufrieden. Eine Rollstuhlfahrerin nennt es jedoch bedauerlich, dass nur solche mobilen Lösungen gefunden wurden und befragt Johannes Waibel: "Warum hat man das nicht alles so gestaltet, dass es wirklich barrierefrei ist? Warum müssen wir um Rampen bitten und können nicht einfach ebenerdig in die Bahnen fahren?" Das hat historische Gründe, erklärt der Betriebsleiter, da sind zum einen fünferlei unterschiedliche Straßenbahntypen mit je unterschiedlichen Einstiegshöhen, auch die Türen sitzen an jedem Fahrzeug an anderer Stelle. Und dann ist immer auch das Stadtbild zu bedenken, manchmal seien der guten Absicht da Grenzen gesetzt. Gemessen an diesen Einschränkungen sei man jetzt aber doch sehr einverstanden mit dem neuen Rampenmodell, sagt Sarah Baumgart, "und man sieht, es tut sich was." Kai Fischer findet, das habe lange genug gedauert, denn mit der Anschaffung der ersten Niederflurtrams Anfang der 90er Jahre habe die VAG schon bewusst entschieden, nicht die Bahnsteige anzupassen, sondern auf Rampen zu setzen.
Schwierig sei allemal, erzählen alle fünf Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer nach dem Test, dass sie häufig aufgefordert würden, es ohne Rampe zu probieren, wenn der Niveauunterschied zwischen Bahnsteig und Ausstieg nicht sehr groß sei – für sie aber nicht zu überwinden. "Oft fahre ich dann lieber weiter, bis ich ohne Hilfe aussteigen kann", erzählt Sarah Baumgart, "und es ist immer ein Segen, wenn man nicht bitten oder argumentieren muss. Und wieder nicken alle.
Artikel in der Badischen Zeitung vom 12.06.2015.
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06.03.2015
Ganze 84 Wählerinnen und Wähler haben von ihrem Recht Gebrauch gemacht den Behindertenbeirat der Stadt Freiburg zu wählen. Das ist angesichts von mehr als 10 000 Wahlberechtigten eine Beteiligung von weniger als einem Prozent – nur bei der ersten Wahl 2010 waren es noch weniger: Ganze 60 Stimmberechtigten machten damals ihr Kreuzchen.
In der Delegiertengruppe eins wurden zehn Beirätinnen und Beiräte mit Behinderung gewählt, die in Organisationen tätig sind: Sarah Baumgart (Gesellschaft für Muskelkranke), Klaus Fey (Gehörlosenbund Breisgau-Perle), Hans Georg Fischer und Daniel Schauenburg (Blinden- und Sehbehindertenverein), Klaus Flamm (Caritas), Hans-Peter Kiss (Lebenshilfe Breisgau), Silke Löer (Korczak-Haus), Anna-Christin Ludwig (AWO), Arnd Nitsche (Verein der Hörgeschädigten) und Daniela Schmid (Pro Retina).
In der Delegiertengruppe zwei wurden fünf Personen gewählt, die Organisationen vertreten. Gewählt wurden Heike Herkel (Ring der Körperbehinderten), Norbert Köthnig (Lebenshilfe Breisgau), Mara Maier (Korczak-Haus), Silvana Scheinost (Selbsthilfe mit Köpfchen) und Dagmar Zipfel (Reha-Verein.
Im letzten Wahlgang, der Wahlversammlung, haben Freiburgerinnen und Freiburger mit Behinderungen aus neun Wahlvorschlägen fünf Beiräte gewählt, die nicht in der Behindertenhilfe oder
-selbsthilfe organisiert sind. Gewählt wurden Christina Behrens, Lehrerin im Ruhestand, der Erlebnispädagoge Ramon Kathrein, der Umweltplaner Philipp Riedel, der Volkswirt Bernd Steyer und der Schüler Niklas Vögtle.Die erste Sitzung des neu gewählten Behindertenbeirates findet am Montag, 16. März, statt.
Artikel in der Badischen Zeitung vom 06.03.2015.
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28.02.2015
Am Sonntag wird zum zweiten Mal der Behindertenbeirat gewählt, das Verfahren ist kompliziert und es gibt keine Wählerliste.
Am Sonntag ist Wahl im Rathaus – doch es ist fraglich, ob die Wahlberechtigten das wissen. Denn für die Wahl des Behindertenbeirats, die nach 2010 zum zweiten Mal stattfindet, gibt es keine Wählerliste, die Wahlberechtigten werden nicht individuell informiert. Wahlberechtigt ist, wer einen Behindertenausweis hat, der einen Behinderungsgrad von mindestens 50 Prozent nachweist. Laut der Sozialwirtin Lena Löffelmann, die im Sozial- und Jugendamt seit Herbst für die Wahlvorbereitung zuständig ist, sind das rund 10 000 Menschen.
Artikel in der Badischen Zeitung vom 28.02.2015
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31.01.2015
Die Briefwahlunterlagen für die Wahl zum Behindertenbeirat können bis Montag, 2. Februar, beim Amt für Soziales und Senioren, Fehrenbachallee 12, beantragt werden. Wahlberechtigt sind Einwohner Freiburgs, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und eine mindestens 50-prozentige Behinderung nachweisen können oder gesetzliche Vertreter eines Menschen mit Behinderung sind. Die Direktwahl findet am Sonntag, 1. März, 12.30 bis 17 Uhr im Neuen Ratssaal (Rathausplatz) statt. Unterlagen auch unter 0761/201-3733 oder per E-Mail:
lena.loeffelmann@stadt.freiburg.deArtikel in der Badischen Zeitung vom 31.01.2015.
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14.01.2015
Hohe Stufen, zu steile Rampen: Auch nach der großen Sanierung vom Sommer finden etliche Rollstuhlfahrer die Situation am Bertoldsbrunnen weiterhin suboptimal.
Gut dreißig Zentimeter höher als das Gehwegpflaster ist die Schwelle an der Tür der Tram. Unüberwindbar für Rollstuhlfahrerin Ingrid Daum. Sie ist mit der Linie 5 von Zuhause im Westen der Stadt losgefahren. Am Bertoldsbrunnen steigt sie um. Ohne Rampe kommt sie aus der 5 nicht raus, klar, da hilft der Fahrer. Sie muss weiter nach Herdern. Nun steht sie vor der Linie 2. 30 Zentimeter zwischen sich und dem hohen Einstieg.
Artikel in der Badischen Zeitung vom 14.01.2015.
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25.11.2014
Behinderte wählen im März.
Für die Wahl des Behindertenbeirats der Stadt Freiburg, die am 1. März 2015 stattfindet, werden noch Kandidatinnen und Kandidaten gesucht. Der Beirat vertritt die Interessen von Menschen mit Behinderung und berät den Gemeinderat und die Fachausschüsse bei Entscheidungen. In das 31-köpfige Gremium werden am 1. März lediglich die fünf nichtorganisierten Vertreter gewählt. Wer sich zur Wahl stellen will, muss volljährig sein und seine Bereitschaft zur Mitarbeit für die nächsten fünf Jahre erklären. Kandidaten müssen sich bis 5. Januar beim Amt für Soziales und Senioren melden. Verbände, die am Wahlverfahren für die Organisierten teilnehmen wollen, tun dies ebenfalls.
Kontakt im Sozialamt: Lena Löffelmann, 0761/201-1330; Mail: lena.loeffelmann@stadt.freiburg.de
Artikel in der Badischen Zeitung vom 25.11.2014.
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20.11.2014
Die fünf Organisationen für Frauen und Mädchen in der Basler Straße 8 zeigen sich mit Treppenlifter und Vielsprachigkeit lernfähig.
In der Basler Straße 8 – kurz: Basler 8 – sind seit fast zehn Jahren fünf Einrichtungen zu Hause, die Frauen und Mädchen Rat und Hilfe geben. Allen Frauen und Mädchen, auch denen, die in irgendeiner Weise eingeschränkt sind. Häufig ist deren Not sogar mit ihrer Einschränkung verknüpft. Studien beschreiben, dass behinderte Frauen mehr sexuelle Übergriffe und Gewalt erfahren als andere. In der Basler 8 entstand deshalb die "Arbeitsgruppe Barrierefrei", die Barrieren abbauen will. Zum Beispiel mit dem neuen Treppenlifter vorm Haus.
Artikel in der Badischen Zeitung vom 20.11.2014
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03.11.2014
Artikel in Der Badischen Zeitung vom 3.11.2014 von Anja Bochtler
Eine Forderung wiederholte sich am Donnerstagabend im Historischen Kaufhaus: Die Namen der Menschen, die während des Nationalsozialismus wegen einer psychischen Krankheit oder einer Behinderung ermordet wurden, sollen bekannt werden. In Freiburg liegt – wie überall – 75 Jahre nach Beginn der Euthanasie-Morde im Herbst 1939 vieles über diese Verbrechen im Dunkeln. Das Interesse daran ist inzwischen aber groß: Mehr als 200 Menschen kamen zur städtischen Gedenkveranstaltung für die Opfer von Euthanasie und Zwangssterilisation.
» weiterlesen im Artikel "Die vergessenen Opfer ohne Namen: Großes Interesse am Gedenken an die Menschen, die in der NS-Euthanasie ermordet wurden. "